25LFB004 Umgang mit Prüfungsangst des Auszubildenden. Mit Spaß und Spannung und unterhaltsamen Spielideen die Pflegeausbildung aufpeppen. Kultureller Vielfalt in der praktischen Ausbildung professionell begegnen (dreitägige Fortbildung/08.09.,06.09.,10.09.2025)

Umgang mit Prüfungsangst des Auszubildenden

Prüfungsangst ist ein weitverbreitetes und mehrdimensionales Phänomen. Prüfungen können in der Vorbereitungszeit und direkt vor der Prüfung ein ängstlich nervöses Spannungsgefühl auslösen, welches während der Prüfung anhalten kann. Einige Menschen erleben nur eine leichte Form der Anspannung und fühlen sich dadurch angespornt. Andere spüren viele Wochen vor dem Prüfungstermin massive Ängste und Unruhe, die mit Konzentrationsproblemen und Schwierigkeiten mit den Prüfungsvorbereitungen bis hin zu somatischen Beschwerden und Schlafproblemen einhergehen können.

Die folgenden Punkte werden behandelt:

• Ursachen für Prüfungsangst
• Prüfungsstress beim Auszubildenden erkennen
• Prüfungsvorbereitung
• Prüfungstipps
• Prüfungsstress bewältigen

Mit Spaß, Spannung und unterhaltsamen Spielideen kann die Pflegeausbildung aufgewertet werden.

Entscheidungsfreude und Kreativität sind Fähigkeiten, die das Gehirn des Auszubildenden nie wirklich stark entwickeln muss, wenn dieser keine Probleme lösen muss. Das Gehirn ist ein Apparat zum Lösen von Problemen. Wie könnte es besser ausgebildet werden, als durch spielerisches Lernen? Langeweile und das Fehlen von Arbeitsmaterialien können zu einer Stagnation führen. Mit einfachen Spielideen kann die Praxisanleitung Impulse geben, den Pflegeausbildungstag aktiv zu erleben.

Durch das Spiel erwirbt der Auszubildende neue Kenntnisse und Fähigkeiten, während das Gehirn neue Verknüpfungen aufbaut. Die genannten Punkte decken sowohl Beschäftigung als auch Spaß ab und fordern und fördern gewisse Fähigkeiten.

Durch spannende Fälle, die zum Lösen anregen, interaktive Wissenstrainings und motivierende Lernerfolgsfragen wird das Lernen zu einem positiven Erlebnis.

Die folgenden Punkte werden behandelt:

• Lerntypen
• Lerntheorien
• Lernmethoden
• Lernen am Fallbeispiel
• Aktive, kreative Methoden zum Lernen

Kultureller Vielfalt in der praktischen Ausbildung professionell begegnen

Das Thema "Kultur und Pflege" greift eine der aktuell drängendsten Herausforderungen in den Pflegeberufen auf. Die Gestaltung der Pflege muss den Bedürfnissen von Auszubildenden und Patienten mit ganz unterschiedlichen kulturellen und religiösen Prägungen gerecht werden.

Die Bedeutung von kultureller bzw. interkultureller Pflege in den Einrichtungen der Pflege nimmt zu. Die praktische Ausbildung von Auszubildenden erfordert von Praxisanleitungen Reflexionsfähigkeit, Weitblick und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit anderen kulturellen Hintergründen. Das übergeordnete Lernziel ist die Entwicklung interkultureller Kompetenz.

In der kultursensiblen Pflege wird die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft berücksichtigt und entsprechende Anpassungen werden vorgenommen.

Das Ziel ist, allen Menschen einen Zugang zu ermöglichen, der ihren jeweiligen Bedürfnissen und Werten entspricht.

Die folgenden Punkte werden behandelt:

Was ist Kultur?

• Kulturelle Unterschiede (Sitten, Glauben, Werten und Verhaltensweisen),
• Kultur und Pflege: Das Dilemma zwischen Theorie und Praxis
• Eigene kulturelle Prägung und ihre Bedeutung für die persönliche Identität
• Blick für die kulturelle Prägung der Auszubildenden und den Patienten sowie die Besonderheiten der kultursensiblen Pflege