24BFB050 Sterben und Tod - aushalten und gestalten
Beginn | Mo., 27.05.2024, 09:00 - 16:00 Uhr |
Kursgebühr | Extern: 120,00 € KOOP: 0,00 € Intern: 0,00 € |
Dauer | 8 UE |
Kursleitung |
Christine-Ann Raesch
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Fast ein ganzer Tag Zeit - das muss sein, wenn wir uns auf dieses Thema einlassen. "Die letzten Dinge" kann man nicht eben so streifen - und unter Absehung von der eigenen Person "darüber" reden geht gar nicht.
Zeit also für "Selbstwahrnehmung" und "Biografiearbeit" - welche Erfahrungen haben Sie (bisher) geprägt? Und was heißt das für die Arbeit, die Sie tun?
Neben allem, was Sie aus Ihrem persönlichen wie professionellen Bereich an Fragen mitbringen, geht es um Folgendes:
Mit Sterbenden sprechen - ohne Angst und ohne Scheu
Angehörigen begegnen und zur Seite stehen
Rituale - was tröstet und tut gut bei aller Hilf- und Sprachlosigkeit
Hilft der Blick auf weltweite Trauerkulturen?
Wie sorge ich für mich selbst, wenn es mir "an die Nerven geht"?
Was geschieht eigentlich - physisch und psychisch - , wenn ein Mensch sich "vom Leben verabschiedet"? Die von Elisabeth Kübler-Ross beschriebenen "Sterbephasen" sind hilfreich bei der Orientierung in einer schwierigen, letztlich immer vollkommen individuellen Lebensphase. Wie können wir erkennen, wo ein Mensch sich "auf seinem letzten Weg" gerade befindet - und was er genau jetzt von uns braucht?
Und wenn der Tod ganz plötzlich kommt?
Nahtoderfahrungen
"Umgang mit der Leiche" - Zeit mit Toten
Das Sterben begleiten heißt Leben lernen?
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